Regionalkonferenz Mittelkärnten 2025: Weichenstellung für die Zukunft der Region
Auf Burg Taggenbrunn fand unter der Schirmherrschaft der Kärntner Landesregierung die Regionalkonferenz Mittelkärnten 2025 statt.
Zahlreiche maßgebliche Akteure der Regionalentwicklung nahmen teil, darunter Gerhard Mock (Obmann Region Mittelkärnten), Gunter Brandstätter (Geschäftsführer Regionalmanagement Mittelkärnten), Claudia Egger (Bezirkshauptfrau St. Veit), Martin Mießl (Leiter Landesstelle LEADER), Christian Kropfitsch (Leiter UA Orts- und Regionalentwicklung Land Kärnten), Michael Malderle (Regionalkoordinator Land Kärnten), Günter Sonnleitner (Obmann Kärntner Holzstraße), Barbara Hudelist (LEADER-Managerin Mittelkärnten) sowie die Bürgermeister Arnold Pacher (Glanegg), Peter Grabner (Metnitz), Franz Pirolt (Straßburg), Wolfgang Grilz (St. Georgen am Längsee), Siegfried Wuzella (Gurk) und Klaus Köchl (Liebenfels). Durch das Programm führte Johannes Moser (Moderator und Pressesprecher Region Mittelkärnten).
Die Konferenz bot einen umfassenden Rückblick: 2025 befanden sich 35 Projekte in Umsetzung, 27 wurden erfolgreich abgeschlossen, und 25 befinden sich bereits in Planung. Thematische Schwerpunkte lagen auf Wander- und Radinfrastruktur, Kultur-Vielfalt, Bildungsbauten sowie der Revitalisierung regionaler Attraktionen.
Im Arbeitsprogramm 2026 stehen die regionalen Entwicklungsleitbilder im Zentrum, die Gemeinden strategisch bei interkommunaler und nachhaltiger Entwicklung unterstützen sollen. Vorgestellt wurden zudem neue Vorhaben wie das Kommunale Infrastrukturzentrum St. Urban und der Ausbau der Krabbelstube Wieting.
Ein besonderer Impuls kam von Daniel Gollner (Speaker & KI-Experte), der praxisnah die Potenziale künstlicher Intelligenz für ländliche Regionen aufzeigte. Die Konferenz unterstrich erneut die starke Zusammenarbeit in Mittelkärnten und bot eine wertvolle Plattform zur Vernetzung.
